Neustart gelungen – Kolpingsfamilien nach Corona wieder im Aufwind

Der Bezirksverband blickt wieder optimistisch in die Zukunft.

Zur Mitgliederversammlung waren die Delegierten der 19 Kolpingsfamilien des Bezirksverbandes, mit seinen mehr als 4.000 Mitgliedern, im Clarholzer Konventhaus zusammengekommen. Präses Pastor Michal Krischer, Pastoralverbund Stockkämpen, begrüßte die Teilnehmenden zur Besinnung und dem Gedenken der verstorbenen Mitglieder. Der Bezirksvorsitzende Christian Schlingschröder (Westerwiehe) gab einen Rückblick auf das vergangene Jahr. Er freute sich über die Motivation der Kolpingsfamilien, wieder ein Jahresprogramm aufzustellen. Wie in früheren Jahren wurde ein gemeinsames Programm der jeweiligen Kolpingsfamilien in den Pastoralverbünden gedruckt.

v.l. Ricardo Brechmann, Präses Pastor Michael Krischer, Bertram Hagenkötter, Peter Maasmeier, Dietmar Esken, Elli Esken, Claudia Schmelter, Christian Schlingschröder

Der Vorsitzende bot den Kolpingsfamilien Hilfe an, wenn es schwierig werde, einen Vorstand zu finden. Beim Bezirksvorstand könne man immer mit Unterstützung rechnen. Ebenso steht der Diözesanverband beratend zur Seite. „Auflösung ist immer die schlechteste Wahl“, so Schlingschröder, und weiter: „Es kann auch sinnvoll sein, sich mit einer benachbarten Kolpingsfamilie zusammen zu schließen.“

Schatzmeister Peter Maasmeier (Verl) gab einen ausführlichen Bericht über die Finanzlage. Die Altkleidersammlung brachte 88,8 t auf die Waage, 500 t wurden in den 100 aufgestellten Containern gesammelt. Außerdem wird dreimal jährlich eine Bringsammlung in Rietberg und Verl durchgeführt, weil dort keine Container auf öffentlichen Flächen aufgestellt werden dürfen.

Michael Vormann (Gütersloh), und Andrea Berhorn (Herzebrock) hatten die Kasse geprüft, bestätigten eine einwandfreie Buchführung und beantragten die Entlastung.

Hubert Dreisewerd (Neuenkirchen) war einige Jahre für die Öffentlichkeitsarbeit zuständig. Er kandidierte nicht mehr und wurde mit Dank für seine Arbeit verabschiedet. Elli Esken (Kaunitz) war 15 Jahren in der Kolpingjugend aktiv. Sie wurde als neue Beisitzerin in den Vorstand gewählt, ebenso Ricardo Brechmann (Schloß Holte – Stukenbrock) für die Kolpingjugend.